Der Morgen fängt mit Sonne an, als wenn Italien einen Garanten dafür hätte und wir in Deutschland die Reste abbekommen.
Wir schlendern durch die Straßen in Richtung Marina. Mit noch gut gefüllten Bäuchen von den gestrigen Pizzen (Pizza Napoli und Pizza Margarita plus Vorspeise versteht sich!) fällt uns genau das auf, was uns auch gestern Nacht auffiel; Napoli ist sehr abgerockt!
Zwielichtige Gassen und verranzte Ecken…
10.00 Uhr!
Wir haben Zeit, weil die Fähre erst um 12.00 Uhr gen Capri aufbricht. Okay – die obligatorische Pizza hatten wir gestern, jetzt muss ein Espresso her und natürlich ein Aperol Spritz!
Lecker!
Unser Gefühl, dass es nicht bei einem bleibt, trübt nicht und die Fahrt kann beginnen.
Das touristische Capri ist eine Destination, die doch sehr beliebt ist…das ist das erste was wir merken. Doch bei unserer Rückfahrt schießt mir in den Kopf; don’t forget what Capri gave you!
Kenneth und ich entscheiden uns recht schnell für den 4 Stunden Roller Tarif für 45,-€. Natürlich ist es heiß und die Sonne lacht uns immer noch ins Gesicht! Die Fahrten durch die Serpentinen erinnern mich sehr an Ithaka. Kenneth quiekt vor Freude, als er Capri von 400 m Höhe auf dem Rücksitz des Rollers betrachten kann. Unser erstes Ziel soll „Faro di Punta Carena“ sein! Da der Eintritt ins Lido bei 25 ,-€ anfängt, entscheiden wir uns uns zu den Italo-Ragazzi zu gesellen…
Okay, im azurblauen Wasser haben wir gebadet – check! Jetzt müssen wir nur noch eine Folge SSS im Kasten haben.
Unterwegs zwischen den Pinienwäldern checken wir einen Tennisclub ab… mit dem anliegenden, quasi verlassenen Hotel „Bellavista“, das über eine Terrasse verfügt. Ich hoffe, dass die Aufnahmen zu gebrauchen sind…
Mit leeren Mägen bekommen wir just in time, natürlich mit eingerechneter Zeit für unseren vierten Aperol Spritz heute, die Fähre und freuen uns auf die Pizza in Napoli!