In dieser Serie gehen wir auf das Thema Uhren ein. Um über das Thema Mode oder Geschmack zu schreiben, müsste man sehr wage bleiben, um nicht zu sehr subjektiv zu werden. Deshalb erklären wir euch die einzelnen Uhrwerke und Funktionen einer Armband Uhr. Vielleicht könnte man eine Taschenuhr noch in das Thema mit ein bringen, jedoch bezieht sich ein solches Model hauptsächlich dann nur auf das Handaufzugmodell.
Ich für meinen Teil liebe mechanische Uhren! Ein Stück Präzision mit einem Eigenleben kompakt am Handgelenk.
In den meisten Automatikwerken läuft die Unruh mit ca. 4 Hertz – das bedeutet, dass der Sekundenzeiger 4 Schritte braucht, um eine Sekunde zu bezwingen. Automatikuhren gibt es auch mit einem Quarzwerk. Dabei wird die kinetische Energie über einen kleinen elektrischen Generator in eine Batterie gespeist.
Eine Automatikuhr kann diverse Komplikationen beinhalten. Im Uhr-Jargon spricht man über Komplikationen, wenn es neben dem Gehwerk noch zusätzliche Funktionen gibt. Also z.B. ein Kalendarium, eine Mondphase oder eine Stoppuhr. Je mehr Komplikationen eine Uhr beinhaltet, desto aufwändiger ist die Technik in ihr und meistens ist diese auch um so teurer.
Die Automatik Uhr ist eine meiner liebsten Armbanduhren. Man benötigt keine Batterie. Die Energie, die man durch die Bewegung des Handgelenkes über den Tag ausübt, reicht völlig aus, um die Gangreserve der Uhr voll zu halten.
Für die Leute, die mehrere Automatik Uhren haben, ist es ratsam sich einen Uhrenbeweger zuzulegen, weil eine mechanische Uhr, die steht, nun mal neu eingestellt werden muss. Die Ganggenauigkeit leidet bei Unterbrechungen. Das lässt sich aber beim Uhrenmacher ganz leicht wieder einstellen. Dazu sollte man evtl. wissen, wieviele Minuten/Sekunden die Uhr am Tag so verzieht.
Eine Automatik Uhr trägt man etwas lockerer am Handgelenk, damit genug Bewegung ausgeübt wird. Es gibt Gangreserven, die 24 Stunden halten, aber auch Uhren, die 4 Tage oder sogar 31 tage ihre Reserve halten.