Ein Jahr haben wir den Dienst von Swapfiets Bremen genutzt
und sind mehr als zufrieden. Da das blaue Vorderrad vom Stadtbild kaum mehr wegzudenken ist, verlängern wir unsere Kooperation mit Swapfiets und bekommen das neueste Modell.
Wie läuft das eigentlich?
Wie schon im ersten Blogbeitrag erwähnt, ist es so, dass man eine monatliche Pauschale zahlt.
19,50€
Für diese Pauschale darfst du das Fahrrad nutzen, jede Reparatur wird binnen 24 Stunden ausgeführt, eine Versicherung gegen Diebstahl ist inkludiert (mit Selbstbeteiligung) und ein sehr praktisches Schloss gehört auch noch zum Umfang.
Für Studenten gibt es eine Ermäßigung und ein Elektro-Fahrrad ist in München und Münster schon erhältlich.
Wir Bremer müssen uns da leider noch etwas gedulden.
Keine Reparaturen nötig.
Kenneth und ich sind mit den Fahrrädern viel gefahren im Sommer. Das Einzige, was repariert werden musste, war die Stromversorgung des Lichts, da die Batterien leer geworden sind. Das wird bei dem neuen Model Deluxe 7 nicht passieren, da ein eingebauter Nabendynamo nun die Scheinwerfer mit Power versorgt. Wir fürchten schon, dass wir 2019/2020 den Service der Swapper nicht nutzen werden. Laut Yannik von Swapfiets in Bremen ist die leere Batterie der Hauptgrund, weshalb die Fahrradfahrer in den Store kommen. Yannik hat die wildesten Geschichten auf Lager, was die Reparaturen anbelangt. Ob fehlende Sattel oder komplett verzogene Rahmen. Alles ist dabei.
Neues Modell und mehrere Farben!
Der Rahmen des neuen Swapfiets ist stabiler geworden. Die ursprüngliche Form des Hollandrades hat das neue Model nun nicht mehr explizit. Der blaue Reifen bleibt und ist mit vier weiteren Rahmenfarben kombinierbar. Durch den neuen Rahmen lässt sich das Fahrrad deutlich stabiler fahren und der Gepäckträger vorne wurde verstärkt. Wir erfahren, dass die „alten“ Modelle wieder zurück nach Holland gehen, weil es dort weiterhin einen riesigen bedarf gibt. Das Fahrrad ist mit einer 7-Gang Shimano Schaltung ausgestattet, die uns in Bremen völlig ausreicht.
Die dunkle Jahreszeit hat Bremen erreicht. Wir sind froh, dass der Dynamo genug Power gibt, um sich bemerkbar zu machen und den Weg auszuleuchten. Auch wenn die Fahrradsaison derzeit nicht ihren Höhepunkt hat, empfehlen wir euch sich öfters auf das Fahrrad zu schwingen, den Stadtverkehr zu beruhigen und der Umwelt zur Liebe auf das Auto zu verzichten.
Wir bleiben Swapfiets treu und berichten sicherlich nächstes Jahr, was die Wintersaison gebracht hat.
