Es ist Mittag!
Wir stehen in Hamburg!
Gleich gibt’s Whisky.
Um 12 Uhr kann man sich doch ruhig einen hinter die Birne kippen, oder?!
Ganz so war es dann aber doch nicht. Heute geht es um Genuss.
BRUICHLADDICH X BULLEREI
Bruichladdich hat uns zum Port Charlotte Tasting in die Bullerei, dem Restaurant von Tim Mälzer, eingeladen. Nun stellt man sich so ein Whisky Tasting ja eigentlich in äußerst eleganten Restaurants oder schicken Lounges vor – diesen Eindruck möchte Bruichladdich allerdings nicht vermitteln. Die Bullerei ist auch schick, gar keine Frage, aber anders schick. Sie vermittelt nach außen eher einen robusten, markanten und coolen Eindruck. Ganz wie Tim Mälzer also. Ganz wie Bruichladdich.
#authentisch
Bruichladdich ist eine sehr moderne Brand: Neugierig, experimentierfreudig und abenteuerlustig. Dieses Gefühl hat uns Head Distiller Adam Hannett beim Vorstellen der Marke auch gegeben. Ein junger Typ mit Witz und Gelassenheit – ein richtiger Charaktertyp. Er repräsentiert die DNA von Bruichladdich durch und durch. Wenn man seinen Worten Glauben schenkt, geht es allen Beteiligten bei Bruichladdich so wie Adam. Das spricht für viel Zusammenhalt innerhalb der Marke, was den Whisky umso stärker und authentischer macht.
Verkostet haben wir diese drei Varianten:
- Port Charlotte 10 Jahre
- Port Charlotte Islay Barley 2012
- Port Charlotte MRC:01 2010 (limitierte Edition)
Dazu wurde jeweils extrem leckeres und auf die Eigenschaften der Whiskys abgestimmtes Essen serviert. Auch wenn alle drei Varianten sehr gut waren, ist mein klarer Favorit der Port Charlotte 10 Jahre! Rauchig, aber nicht zu rauchig. Mild im Abgang, aber mit ordentlich Bums. Beim Schlürfen und Schmatzen (beim Tasting notwendig) kamen schöne Noten von Karamell und Orange hervor. Alles perfekt aufeinander abgestimmt. Wer torfige Whiskys mag, wird die Port Charlotte Range sehr genießen können. Diese gilt als stark torfig, was für mich kein Muss, aber ein Pluspunkt ist. Von den drei oben genannten Whiskys war der Islay Barley 2012 für mich der mildeste vom Torfgeschmack. Gefolgt von meinem Favoriten Port Charlotte 10 Jahre. Am stärksten fand ich den MRC:01 2010.
Während des Tastings betonte Adam Hannett immer wieder, wie sehr er und alle Mitarbeiter die schottische Insel Islay, die Heimat von Bruichladdich, lieben. Diese Liebe zeigt sich auch in der Herstellung: Alle Produktionsschritte – vom Erlesen der Rohstoffe bis hin zur Abfüllung – passieren auf der Insel. Von hier stammt das Quellwasser und sogar ein Großteil der Gerste, die sie als Grundlage nutzen. „We believe terroir matters“ – das Manifest der Marke spürt man mit allen Sinnen. Bruichladdich schmeckt quasi nach Islay und ich persönlich liebe es, wenn jemand stolz auf seine Heimat ist und versucht die Gegebenheiten der Region zu nutzen, um diese in sein Produkt zu stecken.
Auf dem folgenden Link könnt ihr noch viel viel mehr über Bruichladdich und dessen Herkunft erfahren:
https://www.bruichladdich.com/
Ich bin sehr froh Bruichladdich auf diesem Weg kennengelernt zu haben und freue mich auf weitere Zusammenarbeit.
SLÀINTE MHATH!